Gedichte
Blutrot (2008)
von K.S.
Gerrint es Rot?
Dunkelrot,
so tief,
Blutrot
Schwarz,
der Tod kommt,
auch für Jene,
die so Stolz, so Edel,
mit erhobenem Haupt,
dort vor uns stehn.
Durch Sturm und Regen,
nicht mit uns geh'n,
wie das nichts,
so dunkel in der Nacht,
doch bei tage,
wie die Sonne,
strahlend hell.
Doch Vorsicht!
Die hellen Strahlen,
sie trügen,
sie lügen,
so sind sie halt.
Wie eine Klinge so scharf,
wie eine Nadel so spitz.
Wie sie trachten
und schmachten,
nach dem roten,
flüssigen Leben.
Die Dornen,
der Stolzen Rose.

Zu Dir (2008)
von K.S.
Ich sah des Sommers letzte Rose steh'n
Ich konnt's nicht fassen
Ich wanderte durch die stille Nacht
Die Türen ließ ich offen steh'n
Ich lag wach, die ganze Nacht
Ich lehnte am geschlossenen Lied der Nacht.
Ich irrte hin und her.
Doch dann, ganz plötzlich,
Fand ich ihn, den Weg,
Den Weg zu Dir.

Der Weg, der Weg zu Euch (2008)
von K.S.
Ich sah des Sommers letzte Rose steh'n
Ich konnte es nicht fassen.
Ich wanderte durch die stille Nacht
Die Türen ließ ich offen steh'n
Ich lag wach, die ganze Nacht
Ich lehnte am geschlossenen Lied der Nacht.
Ich irrte hin und her.
Doch dann, ganz schnell und unerwartete,
ohne etwas zu merken,
ohne etwas zu seh'n
wars vorbei.
Doch was war das?
Ich sah etwas, etwas helles, ein Licht.
Es kam langsam, ganz langsam,
auf mich zu.
Doch was wollte es?
Es wollte zu mir, ganz sicher,
das war klar.
Es wollte mich Leiten, mir etwas Zeigen.
Ich folgte ihm langsam, ganz langsam,
Schritt für Schritt.
Ich ging weiter, weiter mit dem Licht,
ganz sachte und vorsichtig.
Doch auf einmal, ganz unverhofft,
wurd es immer heller und immer greller.
Ich konnt nichts mehr seh'n
Doch so plötzlich, plötzlich
wie das helle, das grelle kam,
so plötzlich,
war's auch wieder verschwunden.
Das Licht, es war weg, weit weg.
Und nun? Ich war allein, ganz allein.
Doch dort, dort wo es gewesen war
war etwas, etwas anderes.
Es war ein Weg, nur ein Weg.
Doch ich wusste es, ich war mir sicher, ganz sicher.
Er weiste mir den Weg, den Weg zu Euch.
Ich hab ihn gefunden, endlich gefunden,
den Weg zu Euch,
nur zu Euch.
Ihr habt mich erwartete, lang auf mich gewartet.
Wir wahren wieder vereint, vereint für immer,
vereint in alle Ewigkeit.

Das Lied der Nacht (2008)
von K.S.
Siehst du es nicht?
Deine Schönheit ist am Strahlen
Wie die rote Sonne jeden Tag?
Tag für Tag
nur nicht bei Nacht
da liegt sie wach,
Nacht für Nacht,
das Lied der Nacht.
Wird sie auch dich locken?
Mit ihrer törichten Liebe,
ihrer Anmut, ihrer Würde,
mit ihrer Schönheit wunderbar,
so wie die Liebe einst war.
Stund um Stund
liegst du wach.
Du kennst sie genau,
das Lied der Nacht.
Du weist es schon lang.
Sie liebt die Sonne,
sie leidet im Sturm,
sie weint bei Regen,
sie wacht im Schnee,
nur in der Nacht,
da liegt sie wach,
das Lied der Nacht.
Du wirst sie seh'n.
Sie will geh'n,
sie will schweben,
sie will fliehen und zieh'n,
sie will fliegen zu dir
sie will Leben nur mit dir,
Stunde um Stunde,
bis in die Nacht,
das Lied der Nacht.
Du kannst ihr Vertrauen.
sie bleibt bei dir,
glaube mir,
sie hat dich gesucht,
Tag und Nacht,
das Lied der Nacht.
Du konntest nichts tun.
Sie wahr krank,
voll kummer,
sie wurd immer Stummer,
sie hat dich gefunden, im hellen Licht,
im Licht des Mondes,
in der Nacht,
das Lied der Nacht.
Nacht für Nacht,
da liegt ihr nun,
Eng umschlungen,
Euch liebend in der Nacht,
im Schein des Lichts,
Ihr lasst euch nicht mehr los,
nie mehr, nie mehr.
In der Nacht,
nun nicht mehr wach,
das Lied der Nacht.
Du weist es genau,
ganz genau,
Du weist es schon lang,
schon sehr lang,
Du Liebst Sie,
nur Sie.
Ihr habt euch gefunden,
gefunden in der Nacht,
durch das Lied der Nacht.

Mit dir Leben (2008)
von K.S.
Mit dir Leben, mit dir gehen,
das war einmal,
du bist fort,
nun bin ich allein,
ich Liebte dich,
ich Liebte dich sehr.
Ich suchte dich hier,
suchte dich dort,
doch du warst fort,
ich fand dich nicht,
ich ging allein,
allein durch die Dunkelheit,
ging weiter,
ganz allein.
Doch auf einmal,
ganz plötzlich,
sah ich was,
ich fühlte was,
ich sah dich,
du warst das.
Doch was war das?
du weintest, weintest um mich,
aber warum ?
Und wer war das ?
Da war jemand,
ich war es nicht,
sie war bei dir,
sie tröstete dich.
Du schienst glücklich mit ihr,
wie einst mit mir,
doch dein Herz gehört mir,
nur mir, mir allein.
Ich wurd zornig und traurig zugleich,
doch, ich wahr auch glücklich und froh.
den du warst nicht mehr allein,
nun nicht mehr.
Du hast sie gefunden,
sie war in dir,
die Liebe kam zurück zu dir.
Nun konnte ich gehen,
den ich hatte dich gefunden,
ich war nun nicht mehr allein,
den in meinem Herzen,
bewahrte ich sie,
die Liebe von uns zweien.
Die Liebe von uns wird nie vergehen,
ich warte auf dich,
auf den Tag,
an dem du kommst,
kommst zu mir,
zurück zu mir,
zu mir ins Licht,
ich Liebe Dich,
nur Dich,
Dich allein bis in alle Ewigkeit.

Der Alte Herr (2008)
von K.S.
Reizbar ist der
Alte Herr, doch auch
Lieb und
Freundlich, ist doch klar, halt ein richtiger Teddybär.
Sorgen hat er viele, doch was wünscht er sich?
Opa ist er schon, eine Familie hat er auch, doch
Ein Haus dazu, wär das nicht cool?
Hunderttausend oben drein, das wär fein.
Nein?! wohl nicht, denn Gott das wirst du nicht.
Geh auf's Ganze einmal nur.
Einen Fernseher hast du schon, was willst du noch, na los,
Nur zu, trau dich nur.

Geburtstags Einladung (2010)
von K.S.
Katrin hat Geburtstag
Alle freuen sich
Tanzen, singen haben spaß.
Reiten, springen, baden gehen.
In der .....straße seit Willkommen
Nur von 14.56 bis 17.10Uhr, den traning folgt sogleich.
September der Sechzehnte 2010 seit ihr Geladen.
Oma, Verona, und Heidi kommen auch
Eltern treibt es in den Wahn
Hund mit Schokoladenfüllung wartet schon
Nuddelsalat tanzt bald in eurem Magen
Gute laune, gute Stimmung können wir ertragen
Eingeladen seit nun ihr
Nun stellt euch nicht länger an, sondern zieht euch an, kommt geschwindt und dies zu viert, denn feier könnt ihr nur mit mir.
