Inhalt:
1. Das Vogelnest
2. Die Clique des Grauens
1. Das Vogelnest
(von Katrin S. 11.März.2011)
Umhüllt von einem warmen lauen rauchigen Wind schaute Sie mit sehnsüchtigen Blicken zum großen Fenster hinaus, in die graue warme ferne und beobachtete die kalte leblosen Überreste eines Vogelnestes welches, in der kahlen Erd geneigten Tanne, vor ein paar Tagen noch ein warmes wohl behütetes zu Hause war. Morgens von lachendem Kinderschall unterstützt, sich mit der lauen klaren Luft vermischte und in den blauen schlauen Himmel empor stieg, hinein ins gräuliche grau. Lang ist es noch nicht her, da verließen die Vogelkinder ihr sicheres brüchiges zu Hause und machten sich auf in die blaue graue Welt, voller Neugier, Hoffnungen und Träumen, von denen sich nichts erfüllen sollte. Glauben kann ich es immer noch nicht, erst vor ein paar Wochen, sah ich wie sie die weiße schützende Pracht die sie umgab, zerstörten, wie sie wuchsen und ihre zarten starken Schwingen erprobten und flogen, dachte Sie und hörte ihrem Vater, welcher sie schon mehrfach rief, immer noch nicht zu. Sie ließ ihre kalten, knochigen leeren Blicke weiter,aus dem großen kleinem Fenster schweifen, über die einst saftige grüne, nun staubig graue Blumenwiese, bis hin zu den weißen gradlinigen Häuschen die da liegen nun in Schutt und Asche. Es ist gewiss, nichts wird sein wie eh und je, lang wird’s dauern bis, das singende, klingende lachen im hellen dunklem Tunnel wird erschallen und ein strahlendes Licht erblicken wird.
Wie lange noch?
„Susan jetzt steh endlich mal auf. Wie lange willst du denn noch im Bett liegen?“ Hörte sie die strenge beruhigende Stimme ihres Vaters sagen. „Es war nur ein Traum“, sagte sie leise zu sich und schaute aus ihrem kleinem Fenster. „Schau nur“,erklang wieder die stimme ihres Vaters, welcher so eben das Zimmer betrat, „was für ein schöner, Wolkenfreier Tag es ist, und sie nur die Vogelkinder, sie lernen fliegen!
ENDE
2. Die Clique des Grauens
(von A.B. und K.S.)
Wir schreiben das Jahr 1990. Als sich einige mysteriöse Dinge, in einer kleinen Stadt (namens Aberdeen) in Schottland ereignen, weiß die Polizei sich nicht zu helfen. Sie ahnen noch nicht das es erst der Anfang, einer großen und schrecklichen Mordserie sein wird. Ausgeführt von nur vier Studenten.
Mick...
Mick war alles andere als begeistert, als er am Montag morgen erwachte. Mühsam quälte er sich aus seinem Bett, damit er erst einmal in sein Bad gehen konnte. Als er fertig war, betrachtete er sein für sich Makelloses Gesicht im Spiegel. Seine hellblauen Augen blickten ihn an. Er sah die großen Augenringe und nun fiel ihm ein, dass er gestern Abend etwas zu viel getrunken hatte. Als Mick zurück in sein Schlafzimmer ging um sich anzuziehen, erblickte er das T-Shirt und die Jeans seiner Ex-Freundin. Ihre Sachen waren achtlos in die Ecke des Zimmers geworfen worden. Als Mick sich angezogen hatte packte er noch seine Sachen in seine Tasche. Er freute sich schon auf die Zeit mit seinen Freunden und auf die Universität, deshalb verstaute er seine Sachen mit einem Lächeln. Sein Vater hatte zwar immer gesagt, dass er nicht zu viel für die Zukunft erwarten solle. Doch nur weil seine Eltern Versager geworden waren, musste er ja nicht einer werden. Mick ging nun in seine Küche, um sich erst einmal etwas zu essen zu machen. Als er seine Ex-Freundin auf dem Stuhl sitzen sah, war er nicht sonderlich erstaunt. Er wusste ja anhand ihrer Klamotten, dass sie bei ihm war. Aber auch, dass sie nur einen BH und einen Tanga trug, störte ihn nicht sonderlich. Mick hatte schon seit ein paar Wochen keinen Kontakt mehr mit seiner Ex-Freundin Holly und deshalb schmierte er in ruhe sein Marmeladentoast. Er fing in Ruhe an seinen Toast zu essen, da er noch eine menge Zeit hatte. Weil ihm langweilig war, betrachtete er Holly noch einmal genau. Sie hatte ein wunderschönes Gesicht, blaue Augen und blonde Haare. Außerdem hatte sie einen schönen Körper und der BH passte gut zu ihr. Sie war derart zwischen Stuhl und Tischplatte geklemmt, dass sie nicht umfallen konnte, in ihrem Nacken steckte ein Kissen, der kopf lehnte an der Wand und ihre Augen starrten ihn an als wollten Sie sagen, warum guckst du mich so an, sehe ich komisch aus. Der Einzige Schönheitsfehler in diesem Bild war die Tatsache, dass Holly seit knapp 10 stunden tot war. Er hatte sie gestern Abend mit zu sich genommen mit der Erklärung, er habe noch ein paar Dinge von ihr, die sie sich doch bitte abholen solle. Doch er wollte nur Rache. Holly hatte ihn schon viermal betrogen, dass wusste er, denn er hatte sie dabei erwischt wie Holly mit anderen Typen rummachte. Mick hatte ihr immer wieder verziehen, doch als sie zu ihm sagte das es aus wäre, bekam er die blanke Wut.
Er wollte sich rächen und deshalb nahm er sie mit zu sich in seine Wohnung. Als sie in die Küche gingen nahm er ein Messer aus der Schublade und Schnitt ihr mit einem Schnitt die Kehle durch. Als sie zusammenklappte wusste er, dass er seine Rache verübt hatte. Zuletzt positionierte er sie auf seinem Stuhl, damit er seine Fotos machen konnte. Er wollte sie seinem bestem Freund Zack zeigen. Denn Zack war immer einer Meinung mit ihm und er war sich sicher, dass er ihn jetzt auch verstehen würde. Deshalb steckte Mick die Fotos, die noch auf dem Tisch lagen mit in die Tasche. Als er mit seiem Toast fertig war, lächelte er noch einmal Holly an, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und setzte sich in Bewegung um an der Universität seine Clique zu treffen. .......
Zur gleichen Zeit bei Ashley zu Hause ......
"Ashley, komm endlich runter, das Frühstück ist fertig."
"Ja, ich komme gleich Dad!" Wie an jedem anderen Morgen, brauchte Ashley auch heute wieder sehr lange bis sie mit dem Auftragen ihres Make up`s fertig war. Es gibt keinen Tag an dem sie sich nicht schminkt. Sie würde nie ohne Schminke im Gesicht aus dem Haus gehen. Der Grund dafür ist in ihrer Vergangenheit zu suchen. Vor ca. 10 Jahren war Ashley Simpson gerade 11 Jahre alt geworden. Sie war ein sehr schönes Mädchen, das schönste ihrer Klasse. Sie war schlank, hatte strahlende blaue Augen und lange schwarze Haare. Sie war immer hilfsbereit und freundlich zu allen Menschen. Doch dies änderte sich am morgen des 15. November ihres elften Lebensjahres. Es war ein morgen wie jeder normale Herbstmorgen in Aberdeen. Ashley ging um halb neun aus dem Haus, da sie zur Schule musste. Ashley freute sich an diesem morgen ganz besonders auf die Schule, den es war endlich soweit, sie würden heute ab der 5. Stunde, einen neuen Chemie Lehrer bekommen.
Ashley liebte Chemie, schon als sie ganz klein war, machte sie ihre ersten chemischen Versuche. Mit 6 Jahren bekam sie dann ihren ersten Chemiekasten und mit 7 Jahren ihr Chemie Labor. Sie probierte jeden Tag etwas Neues aus. Wenn sie ihre beste Freundin Lauren nicht gehabt hätte, welche sie schon von klein auf kannte, dann währe sie wohl nie aus ihrem Chemie Labor gegangen und hätte nie wie ein junges Mädchen ihres Alters gespielt. Die ersten vier Stunden gingen schnell vorüber und ehe sie sich versah schellte es und die zweite Pause war auch um. Sie betrat als erste das Klassenzimmer und setzte sich nach ganz vorne um auch ja nichts zu verpasse. Nach dem sich der letzte aus ihrer Klasse gesetzt hatte kam auch schon der neue Chemie Lehrer Mr. Johnson. Er war sehr jung, hatte kurze schwarze Haare und grüne Augen, er sah sehr hübsch aus. Ashley konnte es nicht fassen. Sie hatte sich auf den ersten Blick in Mr. Johnson verknallt. Sie war so fasziniert von ihm das sie nicht einmal merkte das sie eine Zutat für das Experiment, an welchem sie gerade arbeitete, verwechselte. Als sie die Zutat hinzufügte, geschah das, was ihr Leben für immer veränderte. Ihr Reagenzglas explodierte und sie bekam die Splitter, so wie einen Teil der Flüssigkeit ins Gesicht, welche zu Verätzungen führte. Es wurde sofort ein Krankenwagen gerufen der sie ins Krankenhaus brachte. Ihre Mitschüler hatten bis auf ein paar Schrammen nichts ab bekommen. Ashley musste mehrere Monate im Krankenhaus bleiben.
Die Ärzte versuchten alles um sie wieder so hin zubekommen wie sie vorher aussah. Doch dies gelang ihnen nicht. Eines morgens wurde ihr mit geteilt das sie die Narben die sie jetzt noch im Gesicht hatte für immer bleiben würden.
Als Ashley dies erfuhr, brach für sie eine Welt zusammen. Sie schwor sich an dem neuen Lehrer zu rächen, da sie meinte es währe seine Schuld.
Also schlich Ashley sich eines Nachts, mit etwas schweren in ihrem Rucksack, nach draußen und ging zu dem Haus in dem er wohnte. Er wohnte ca. 20 Minuten von ihr entfernt, die Adresse von ihm hatte sie im Telefonbuch nachgesehen. Sie schlich sich leise in das Haus und suchte das Schlafzimmer. Nachdem sie die ersten drei Zimmer ohne Erfolg geöffnet hatte, fand sie ihn schlafend in seinem Bett vor. Sie ging ganz leise auf ihn zu, dann fesselte sie ihn vorsichtig so dass er nicht wach wurde. Als nächstes klebte sie ihm etwas auf den Mund um seine schrei zu verhindern. Ashley nahm ihren Rucksack und öffnete ihn. Sie holte ihr Lieblings Werkzeug aus ihrer Tasche und schlug auf Mr.Johnson ein, einmal, zweimal und so weiter, so lange bis der Kopf der Axt, ihr Lieblings Werkzeug, sich löst und in ihm stecken blieb. Sie legte aber immer wieder einmal eine Pause ein, damit Mr. Johnson selbst fühlen konnte wie es ist wenn einem schmerzen zu gefügt werden. Mr. Johnson konnte nichts machen er starb langsam und Qualvoll. Ashley genoss es. Nachdem sie fertig war, reparierte sie die Axt, zerstückelte ihn so dass sie die einzelnen Teile in Müllsäcke packen konnte! Sie brachte die Säcke in den Wald wo ein großer Sumpf war, in diesen schmiss sie die Einzelteile. Sie hatte vorher aber darauf geachtet, keine Spuren zu hinterlassen. Sie hatte das Schlafzimmer geputzt und alle Spuren vernichtet, sogar ihre Kleidung. Das einzige was sie behielt war die Axt mit der sie in der Zukunft noch einige Morde begehen wird!
"Ashley, ich sage es zum letzten mal, komm endlich runter." "Ich bin ja schon da Dad, immer mit der Ruhe." Als Ashley endlich unten war setzte sie sich an den Tisch aß eillig ihr Frühstück, verabschiedete sich dann von ihrer Mutter und ging dann schnell aus dem Haus, da sie sich vor der Universität mit ihrer Clique Lauren, Mick und Zack treffen wollte. ....
Nachwort:
Wer weiß was Mick, Ashley und die anderen ihrer Clique noch alles erleben werden. Ihr solltet wissen dass jeder aus der Clique (sie besteht aus vier Leuten), schon mindestens einen Mord begangen haben und noch weitere begehen werden. Sie haben auch schon jeder für sich ein neues Opfer im Visier. Einen Baseball Spieler, einen Lehrer, den Rektor und einen Schläger. Doch ein Opfer haben sie sich gemeinsam ausgesucht. Es ist der Streber Adam Lewis. Er kommt der Clique in der Geschichte immer mehr auf die Schliche. Doch wird er es schaffen die Verbrechen auf zu decken oder wird er genau so grausam ermordet wie die ersten Opfer?
..............Fortsetzung folgt vielleicht ..................
Geschrieben von Alexander B. und Katrin S.